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Wenn du verstehst, dass andere
anders sind als du, dann fängst du an weise zu werden.
(aus China)

Der Dreiklang: Mensch – Tier – Umwelt

Der Mensch: Ein Individuum mit viel Gestaltungsspielraum und –Möglichkeiten
Das Tier: Ein vom Menschen abhängiges Wesen
Die Umwelt: Ein bedingt autarkes System, weil menschenbeeinflusst

Erste These:

Wir Menschen sind die Bestimmer und Gestalter unseres Blauen Planeten.

Zweite These:

Wir Menschen tragen die gesamte Verantwortung für die Lebensgrundlagen und damit den Fortbestand unseres Planeten und seiner Bewohner.

Dritte These:

Wir Menschen sind fehlbar und egoistisch.

Vierte These:

Wir Menschen zeigen uns nur eingeschränkt lernfähig.

Fünfte These:

Wir Menschen versäumen es, zu Ende zu denken.

Sechste These:

Wir Menschen zerstören die eigenen Lebensgrundlagen durch Gier, Neid und Unwissenheit.

FAZIT:

Lassen wir es nicht zum Alleräußersten kommen. Steuern wir um:

WIR ALLE! – JETZT!

Ein Gedankensplitter

Unsere Gesellschafts- und Wirtschaftsmodelle befinden sich weltweit in einem bedenklichen labilen Zustand. Ständige Reparaturen sollen den Status quo erhalten und der Mehrheit der Menschen in den entwickelten Volkswirtschaften suggerieren, dass alles auch so bleiben kann. Die auf das Spielfeld eilenden Habenichtse müssen wieder zurück in ihre Höhlen gedrängt werden, damit wir, die an den Fleischtöpfen Sitzenden, nichts abgeben müssen, denn unser Planet kann keine weiteren Überversorgten vertragen.

Klar ist schon jetzt zweifelsfrei, dass der Fortbestand unserer Spezies keineswegs gesichert ist. Was wir heute verbrauchen steht den nächsten Generationen überwiegend nicht mehr zur Verfügung, ganz abgesehen von der breitflächigen und immer weiter fortschreitenden menschengemachten Umweltzerstörung. Dieses sind hinlänglich bekannte Tatsachen, die aber gern sehr großzügig verdrängt werden. Die Angst, etwas von unserem derzeitigen Wohlstandskuchen abgeben zu müssen, beherrscht unser Tun und Handeln. Nur Angst war noch nie ein sinnvoller Begleiter, ein guter Ratgeber aber schon gleich gar nicht.

Lassen Sie sich einmal in eine vielleicht neue Gedankenwelt entführen. Seien Sie aber auch gewarnt, dass ich mich als Referent und Buchautor für ausgelassene Heiterkeit und einem immerwährenden Partyrausch nicht zuständig fühle, für lösungsorientierten Pragmatismus jedoch sehr wohl. Der Philosoph Karl Popper sagte so überaus treffend: „Alles Leben ist Problemlösen.“

Portrait: Hans Hesse
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Hans Hesse